Freiburg hat mit dem MasterplanWärme einen klaren Fahrplan zur klimaneutralen Wärmeversorgung
Wärme soll künftig auf Basis von Strom, Umweltwärme, industrieller Abwärme und weiteren erneuerbaren Quellen erzeugt werden. Dafür ist die Wärmepumpe ein zentrales Puzzlestück. Wie der Umstieg von fossilen Heizungen zur Wärmepumpe gelingen kann, zeigt eine Veranstaltungsreihe des Umweltschutzamtes in Kooperation mit der Energieagentur Regio Freiburg auf.
Die Veranstaltungen finden jeweils von 18 bis 19.30 Uhr statt:
Montag, 3. Februar im Tuniberghaus in Tiengen (Im Maierbrühl 2, 79112 Freiburg im Breisgau)
Donnerstag, 13. Februar in der Dreisamhalle in Ebnet (Unteres Grün 15, 79117 Freiburg im Breisgau)
Dienstag, 25. März im Katharina-von-Bora-Haus in Hochdorf (Zu den Mühlmatten 6, 79108 Freiburg im Breisgau)
Von der Planung über Fördermöglichkeiten bis hin zur Installation – die Teilnehmenden erwartet zunächst ein praxisnaher Überblick über die wichtigsten Schritte beim Heizungstausch. Der zweite Teil des Abends bietet die Möglichkeit, mit Energieberater*innen und lokalen Betrieben des Sanitär- und Heizungshandwerks ins Gespräch zu kommen.
Die Veranstaltung wird in verschiedenen Freiburger Bezirken und Ortschaften angeboten. Der Fokus liegt dabei auf Gebieten, die im MasterplanWärme als „Eignungsgebiete Wärmepumpe“ eingestuft sind. Diese sind weniger dicht besiedelt als andere, weshalb der Wärmebedarf geringer ist. Ein Ausbau der Fernwärme wäre dort aufwendiger als im Rest der Stadt und ist daher nicht vorgesehen. Stattdessen bieten sich dezentrale Lösungen wie die Wärmepumpe an.
Die Anmeldung zur Veranstaltung, Karten zu den Eignungsgebieten und zum geplanten Wärmenetzausbau sowie weitere Informationen zu Heizungstausch und Sanierung gibt es unter: www.freiburg.de/waerme.