Live aus Freiburg: „Hörprobe“ mit Solostücken, Kammermusik und a-capella-Gesang
Die Freiburger Hochschule für Musik wird zum Rundfunkstudio. Am 7. Juli 2015 um 20.00 Uhr präsentieren Studierende ausgewählte Musik von Renaissance bis Pop. Deutschlandradio Kultur überträgt das Konzert live ab 20.03 Uhr in seinem bundesweiten Programm.
In der von Petra Rieß moderierten Veranstaltung stehen musikalische Vielfalt und Freude am gemeinsamen Musizieren an erster Stelle. 14 Studierende tragen u.a. Werke von Franz Liszt, Giuseppe Verdi, Giovanni Bottesini, Orlando di Lasso, Hugo Distler oder auch Sting vor. Ein Heimspiel erlebt Bertold Hummels „Capriccio für Streichtrio op. 14“. Der Komponist studierte in den 50er-Jahren selbst in Freiburg. Spannung versprechen auch die Stücke des russischen Komponisten Modest Mussorgski. Dessen „Bilder einer Ausstellung“ ist zuerst in einer Bearbeitung für Akkordeon und danach in der Originalfassung für Klavier zu hören.
Die Musikhochschule Freiburg setzt bei ihrer künstlerischen und pädagogischen Ausbildung auf Offenheit gegenüber allen musikalischen Strömungen. Studierende sind eingeladen, gemeinschaftlich eigene Formate und Formationen zu entwickeln und interdisziplinär zu arbeiten. Beim Konzert im Programm von Deutschlandradio Kultur sind mit den Pianistinnen Katharina Treutler und Miji Cho und dem Bariton Won Kim auch drei der in Baden-Württemberg ausgezeichneten „Rising Stars“ zu hören.
Die 1996 gestartete Konzertreihe „Hörprobe“ gibt einen Einblick in die Arbeit der deutschen Musikhochschulen von heute. Sie macht neugierig auf das, was vielleicht schon morgen oder übermorgen auf den großen Konzertbühnen zu hören sein wird. Für die jungen Musiker ist die Live-Situation eine besondere künstlerische Herausforderung.
Karten können zum Preis von 8 Euro vorbestellt werden:
www.reservix.de/tickets-in-freiburg-im-breisgau