Diese Frage ist untrennbar mit der Frage verknüpft: „Wie will ich leben?“ Elke Büdenbender
Am 10. März erscheint bei Ullstein das Buch „Der Tod ist mir nicht unvertraut. Ein Gespräch über das Leben und das Sterben“ von Elke Büdenbender, Juristin und Frau des Bundespräsidenten, und Eckhard Nagel, einer der führenden deutschen Transplantationsmediziner, Philosoph und Theologe.
Der Tod betrifft uns alle. Die Pandemie hat dies mehr als vieles andere verdeutlicht. Dennoch leben wir in einer Gesellschaft, die das Sterben verdrängt hat. Elke Büdenbender und Eckhard Nagel führen in ihrem Buch ein Gespräch über den Tod und das Sterben und damit auch über das Leben.
Wo sind wir dem Tod begegnet, und wie verändert das unser Leben? Wie stellen sich Menschen ihren Tod vor, und warum kommt es oft ganz anders? Und was hat die Corona-Pandemie verändert?
Das Autorenduo möchte zu einem offenen Gespräch über diese Themen, über das Leben und das Sterben ermutigen. Denn eine Kultur des Sterbens erfahren wir nur in Mitmenschlichkeit und Gemeinschaft. So beleuchten sie in ihrem Buch ganz unterschiedliche Aspekte – juristische und medizinische, historische und politische, kulturelle und gesellschaftliche, religiöse und philosophische. Dabei erzählen sie von ihren persönlichen Erfahrungen mit dem Tod, dem Sterben und den Auswirkungen auf das eigene Leben. Denn wer über das Sterben spricht, spricht immer auch über das Leben.