Überleben in Auschwitz

29 Okt

Im Gespräch mit Zdzisława Włodarczyk, Zeitzeugin des Nationalsozialismus

Foto: Zdzisława Włodarczyk, Zeitzeugin und Überlebende von Auschwitz-Birkenau
Zdzisława Włodarczyk. Foto: privat

Die heute 86-jährige Zdzisława Włodarczyk war sechs Jahre alt, als die Wehrmacht Polen überfiel. Im Alter von elf Jahren kam sie ins Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Der Zweite Weltkrieg hat sie einer glücklichen Kindheit beraubt und Erinnerungen hinterlassen, die sie bis heute quälen. Das Colloquium politicum veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Maximilian-Kolbe-Werk und der Landeszentrale für politische Bildung Freiburg im Wintersemester 2019/20 erneut einen Abend in der Reihe „Zeitzeugen der NS-Zeit im Gespräch“. Unter dem Titel „Überleben in Auschwitz – Die Bilder des Krieges lassen mich nicht los“ spricht Włodarczyk über ihre Erinnerungen, über tieffliegende Flugzeuge und Bomben, die auf Zivilistinnen und Zivilisten fielen. „Die Kriegserinnerungen tun mir weh, aber ich muss darüber berichten, damit sich das nicht wiederholt“, erklärt die Referentin, die sich seit Jahren ehrenamtlich engagiert und anderen ehemaligen KZ-Häftlingen in ihrer Region hilft.

Was: Zeitzeugengespräch

Wann: 05. November 2019, 20:15 Uhr

Wo:
Kollegiengebäude I
Hörsaal 1010
 Platz der Universität 3
79098 Freiburg

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Veranstalter: Colloquium Politicum, Maximilian-Kolbe-Werk, Landeszentrale für politische Bildung

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenlos. Die Veranstaltungssprache ist Deutsch.

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