Zum 7. Mal findet im Stuttgarter Rathaus der Soziale Marktplatz statt

21 Jul

Ein Laptop für zwei Kisten Bio-Äpfel, ein Imagefilm gegen einen Erste-Hilfe-Kurs und ein Bewerbertraining für die Unterstützung bei der nächsten Firmenfeier. Beim 7. Sozialen Marktplatz in Stuttgart versammeln sich gemeinnützige Organisationen und Wirtschaftsunternehmen im Großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses, um solche und weitere ungewöhnliche, aber „gute Geschäfte“ auszuhandeln. Ob persönlicher Einsatz von Mitarbeitenden, die logistische Unterstützung oder die gemeinsame Aktion: Immer geht es bei diesem außergewöhnlichen Handel darum, dass beide Seiten profitieren und die Akteure Einblicke in andere Lebenswelten bekommen. Erwartet werden am 23. Juli 2015 um 17 h ca. 120 Teilnehmende im Stuttgarter Rathaus.

Sozialer Marktplatz in Stuttgart – Eine erfolgreiche Kooperation
Der Soziale Marktplatz in Stuttgart ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen der Landeshauptstadt Stuttgart, Förderung Bürgerschaftliches Engagement, der Deutschen Bank AG, Curacon GmbH und der gemeinnützigen Agentur mehrwert. Unterstützt wird dieses einzigartige Format von der KPMG AG. Schirmherr des Marktplatzes ist OB Fritz Kuhn. Der Soziale Marktplatz findet nach 2007 und 2010 bis 2014 bereits zum 7. Mal im Stuttgarter Rathaus statt. Dieses Jahr wird die Veranstaltung am 23.07.2015, um 17h von Bürgermeister für allgemeine Verwaltung, Werner Wölfle eröffnet.

Stimmen zum Marktplatz
Dass auch der 7. Marktplatz dieser Art zu einem Erfolg wird, davon zeigt sich OB Fritz Kuhn, Schirmherr des Marktplatzes, überzeugt, denn „Stuttgarts aktive Bürgerschaft und sozial engagierte Unternehmen sind unser größtes Pfund und halten die Stadtgesellschaft im Innersten zusammen“. Martin Förster, Mitglied der Geschäftsleitung Region Württemberg Deutsche Bank AG, macht deutlich, dass „die positiven Erfahrungen aus den Vereinbarungen der letzten Jahre die Mitarbeitenden und ihn motivieren, weiterhin am Sozialen Marktplatz teilzunehmen“. Marco Sander, Partner und Niederlassungsleiter bei Curacon GmbH, schätzt besonders „den Dialog zwischen gewerblichen und gemeinnützigen Unternehmen“.

Hintergrund
Der Marktplatz der „Guten Geschäfte“ bietet eine Plattform, auf der die Nachfrage nach Unterstützung von gemeinnütziger Seite mit den Engagement-Angeboten der Unternehmen zusammentrifft. Dabei gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich zu engagieren und miteinander ins Geschäft zu kommen: Personalverantwortliche helfen benachteiligten Jugendlichen bei der Bewerbung, ein Team renoviert ein Jugendheim, eine Firma spendet einem Verein Laptops und die Marketingexperten überarbeiten das Werbematerial einer sozialen Einrichtung. Während gemeinnützige Organisationen vom Know-how der Unternehmen und dem persönlichen Einsatz profitieren, erhalten die Unternehmen und ihre Mitarbeiter durch ihr Engagement Einsichten in verblüffende Arbeits- und Lebenswelten. Dabei entstehen neue Verbindungen, die dazu beitragen, den sozialen Zusammenhalt aller Akteure zu stärken.

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