„Die Anstalt“ und „NEO MAGAZIN ROYALE“ ausgezeichnet

15 Jan

ZDF gewinnt sieben Preise beim Deutschen Fernsehpreis

In sieben Kategorien räumte das ZDF am Donnerstagabend beim Deutschen Fernsehpreis ab. „Die Anstalt“ wurde von der Jury in Düsseldorf als „Beste Comedy“ geehrt. Das „NEO MAGAZIN ROYALE mit Jan Böhmermann“ erhielt in der Kategorie „Beste Unterhaltung Late Night“ die Auszeichnung. Auch im Fiktionalen hat das ZDF mit den Produktionen „Ein großer Aufbruch“, „Tannbach – Schicksal eines Dorfes“, „Das Zeugenhaus“ und „Zum Sterben zu früh“ die Nase vorn.

„Ich freue mich über die Auszeichnungen in den Bereichen Fiktion und Satire“, sagt ZDF-Programmdirektor Dr. Norbert Himmler. „Die Qualität unserer Programme entsteht aus dem Zusammenspiel unserer Redaktionen mit den Kreativen auf dem deutschen Fernsehmarkt. Ein Sender muss wissen, was er will, und gleichzeitig allen Beteiligten genug Freiraum lassen, damit gutes Fernsehen entstehen kann.“

Als „Beste Schauspielerin“ wurde Ina Weisse unter anderem für ihre Rolle als Tochter Marie in „Ein großer Aufbruch“ (Sendedatum: 16. November 2015) ausgezeichnet. Jonas Nay erhielt für seine Leistung als Friedrich Erler in dem ZDF-Dreiteiler „Tannbach – Schicksal eines Dorfes“ den Deutschen Fernsehpreis als „Bester Schauspieler“.

In der Produktion „Zum Sterben zu früh“ (Sendedatum: 9. November 2015) erzählt Krimispezialist Lars Becker die Vorgeschichte zu dem erfolgreichen Polizeifilm „Unter Feinden“, inspiriert durch den Roman von Georg M. Oswald. Dafür ehrte die Jury den Ausnahmeregisseur in der Kategorie „Beste Regie“. Und für seine „kongeniale Bildgestaltung“ wurde Ngo The Chau in der Kategorie „Beste Kamera“ belohnt.

Für das Drama „Das Zeugenhaus“ (Sendedatum: 24. November 2014), das im Umfeld der Nürnberger Prozesse spielt, sowie für den Film „Ein großer Aufbruch“ ist Drehbuchautor Magnus Vattrodt als bester Drehbuchautor ausgezeichnet word

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